Spielbericht Handballherren landesliga Spfr. Loxten 2 gegen FC Greffen

Im Derby gab es im Nachholspiel in Loxten eine deutliche und auch verdiente 30:20 Niederlage für den Fc Greffen. In der Anfangsphase sah es in den ersten 20 Minuten für den Fc noch ganz gut aus. Bis dahin konnte man das Spiel noch ausgeglichen gestalten. Den ersten Rückschlag gab es aber schon in der 11. Minute mit dem Phantomtor für Loxten zum 4:3. Es ist unerklärlich wie die Schiedsrichter da auf Tor entscheiden konnten. Der Ball ist vom Innenpfosten zurück ins Seitenaus gegangen. Nach dem Blackout der Schiedsrichter konnte man aber schon merken, das der ein oder andere Spieler des FC schon wieder mit den Schiedsrichtern haderte. Bis zur 20. Minute konnte man das Spiel bis zum 7:7 aber noch offen halten. Dann lief im Angriffsspiel des FC immer weniger und Loxten bekam selbst die schwierigsten Anspiele an den Kreis und diese wurden auch erfolgreich verwandelt. Die Deckung des Fc offenbarte hier schon einige Abstimmungsprobleme zwischen Innenblock und den Halben, sodass Loxten bis zur Halbzeit mit 13:9 in Führung gehen konnte.

Leider brachte dann die Ansprache in der Halbzeit rein gar nichts. Loxten erhöhte die Führung bis zur 41. Minute auf 8 Tore. Auch eine anschließende Auszeit brachte überhaupt nichts. Loxten zerlegte den FC und kam immer wieder über den Kreis oder den starken rechts Außen zu Toren. Auch das Torwarttor von Henry Becker zum 29:20 konnte die enttäuschten Greffener nicht mehr auf muntern.

Mit solchen Leistungen wird man die Klasse nicht halten können, aber es war von Saisonanfang klar, dass es schwierig werden würde. Und durch die fehlende Wurfkraft von Olli Toppmölller im Angriff sind die Möglichkeiten noch weiter beschränkt worden.  Danke an die zahlreichen mitgereisten Greffener, die die Truppe trotz des dürftigen Spiels lautstark unterstützt haben.

Am kommenden Wochenende geht es zum top Favoriten nach Steinhagen, da muss man aufpassen, dass man nicht komplett unter die Räder gerät.

Die Tore für den FC erzielten: Dirk Ostkamp (1), Jan Bostelmann (9), Christoph Dingwerth (3), Mattes Freese (3), Maxi Herbrink (2), Eric Springer (1) und Henry Becker (1).